Publiziert am 24. Oktober 2021 von Franziska Schmitter

Wie die Schule zum Farn kam….

Ein halbes Buch haben wir gefüllt mit Namensvorschläge für unsere Schule. Wortspiele in diversen Sprachen, Naturphänomene und Wortstämme gegoogelt und symbolisch stets etwas gesucht was mit Natur, Wurzeln, und individueller Entwicklung verbunden ist. 

Zuhause am Mittagstisch löcherte ich die Kinder nach Ideen. «Wisst ihr, es geht darum, dass man sieht, wie sich vieles von Natur aus ganz alleine entwickelt: Zu seiner Zeit in seinem eigenen Tempo: 

«Mami, so wie ein Farn?» Bingo! Ent-Wicklung! Perfekt!

Und so liess uns der Farn nicht mehr los. Ein uraltes Schattengewächs… eigentlich unscheinbar… nicht mal blühend- und doch ein Wunder wie er sich Jahr für Jahr entrollt.

In vielen Sagen schützt er Kinder- ja wurde früher sogar zu ihrem Schutz in ihre Wiege gelegt. 

Er sei ein Glücksbringer und in vielen Mythen werden ihm magische Kräfte zugeschrieben...

Im kühlen Schatten glücklich, beschützt und in Ruhe gedeihen – vielleicht sogar mit ein bisschen Magie- das tönt doch gut? 

Lernort farnica
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